- Agiler Workflow
- Agile Organisation
- Menschen in einer agilen Arbeitswelt
- Kundenzentrierung
- Agile Produktentwicklung
- Standards und Regularien
- Prinzipien und Grundsätze
- Agile Evolution
die Ablauforganisation wird durch zwei wesentliche Kernpunkte charakterisiert:
Agilität verspricht die kontinuierliche Lieferung von Kundennutzen. Wer die Planung zentralisiert und das Projekt in starre Phasen aufteilt, wird den Nutzen erst zum Schluss mit der Systemintegration zeigen können. Beim agilen Workflow findet hingegen eine flexible Aufgabenverteilung nach dem Pull-Prinzip statt – jedes Team ist in der Lage, Aufgaben selbständig und in dynamischer Kopplung mit den anderen Teams zu erledigen. Durch regelmäßige Integrationspunkte wird es möglich, die verschiedenen Domänen zusammenzuführen und das System kontinuierlich zu validieren. Iterationen zur Analyse, verbessertes Lernen und Adaptionsmöglichkeiten schaffen eine klare Ausrichtung und vermeiden späte Kurskorrekturen.
Der Ablauf in einer agilen Entwicklungsumgebung ist geprägt durch die grundsätzlich iterative Vorgehensweise. Die Iteration gibt einen festen Ablauf und damit Sicherheit und Zuverlässigkeit. Inhaltlich ermöglicht ein iteratives Vorgehen aber die notwendige Flexibilität und Anpassungsfähigkeit wie auch sehr gute Voraussetzungen für einen kontinuierlichen Prozess der Reflexion und Verbesserung der Fähigkeiten und Leistung. Am Beispiel von SCRUM sind im Folgenden mögliche, aufeinander abgestimmte Ereignisse einer Iteration dargestellt.